Montag, 31. März 2014

Campen auf der Farm Wildpark

Vom 21. - 23.03.2014 war ich mit den Kindern und mit Freunden und deren Kindern aus Swakopmund auf der Farm Wildpark bei Heidi & Barnie campen. Wir wollten endlich mal alle wieder raus; etwas anders sehen, erleben, uns austauschen und mal wieder Zeit zusammen verbringen. Outdoor sein, den ganzen lieben langen Tag!!!!!
Da habe ich die Farm Wildpark vorgeschlagen, welche ca. eine Autostunde von uns entfernt ist. Sie haben einen großen Damm, welcher z.Z. halbvoll mit Wasser ist und schnuckelige Campingplätze hat.
Freitag Nachmittag kamen wir an und machten erst einen kleinen Bierstop bei Heidi und Barnie, die uns herzlich willkommen hiessen und sich freuten, so viele junge Leute auf der Farm zu haben. Dann haben wir schnell unser Lager am Damm aufgebaut, den Sonnenuntergang genossen und es gab ein leckeres Braai zum Abendessen. Der harte Kern von 5 Leuten blieb bis fast 1Uhr wach und wir hätten bestimmt locker noch 2-3h geschafft, wenn wir nicht gewusst hätten, dass die Kinder um 6Uhr wieder aufstehen.
Am nächsten Morgen wurde ein riesiges Frühstücksbuffet aufgebaut und wir haben geschlemmt. Dann ging es zum Wasser, die Kinder haben zusammen gespielt, Björn hat zusammen mit Nina 3 leckere Bierbrote im offenen Feuer gebacken und ich habe meinen allerersten selbstgemachten Poitjie gemacht, da wir (also unsere Familie) für das Abendessen zuständig waren. Guido kam leider erst gegen 18Uhr, da er noch Rinderarbeiten auf Namseb machen musste. So blieb das Abendessen an mir hängen, doch allen hat es sehr gut geschmeckt.
Gegen 20Uhr kamen dann die ersten großen Regentropfen und wir sind nach und nach in unsere Zelte gefüchtet, da es dann doch zu nass draußen wurde.
Sonntag gab es dann wieder ein leckeres Frühstück mit dem selbstgemachten Brot und nach und nach wurde das Lager wieder zusammengebaut.
Guido und ich sind noch einmal zum Haus gefahren und haben etwas mit Heidi & Barnie geklönt, während die Anderen sich wieder auf die lange Heimreise nach Swakopmund gemacht haben. Gegen Mittag sind auch wir dann wieder nach Namseb aufgebrochen.
Es war ein schönes Wochenende! Ich fand es toll, endlich meine Swakopmunder Freunde wieder zu sehen und zu quatschen. :-)

der Damm mit Aussicht auf Campingplatz - aufgenommen mit Björns Drone

Sonnenuntergangsstimmung

Vorbereitungen für das erste Abendessen

die Kinder spielen bereits zusammen

die Sonne geht unter und scheint auf den Turm

leckeres Beisammensitzen

Feuer ;-)

morgens im Zelt mit Anna, Romy & Lilly


Was ist alles auf Namseb passiert im März?

Heute mal in Stichpunktform

Was ist passiert in den letzten Wochen:
  • wir waren auf einer weiteren Farmhaushalts- und -ratsauflösung und haben einige Kleinigkeiten ersteigert
  • wir hatten Regen, Regen, Regen - dementsprechend sehen die Farmwege jetzt auch aus ;-)
  • Mückenplage durch so viel offenstehendes Wasser
  • wir haben ein neues Jagdlogo, Briefbogen & Visitenkarten --> der Flyer wird gerade bearbeitet
  • Besuch von Bekannten und Freunden aus Deutschland & der Schweiz
  • Besuch vom Schwager Thomas aus Windhoek
  • die Springbockbabies wachsen und gedeihen und laufen mittlerweile frei auf dem Hof herum
  • wir hatten eine 3-tägige Konferenz auf der Lodge und waren sehr beschäftigt (vorher, währenddessen und danach)
  • umsatzreichster Monat an der Lodge für dieses Jahr durch etliche Gäste
  • fortlaufende Renovierungsarbeiten an der Lodge
  • haben einen 2. Maler für die Lodge angestellt
  • neuer überdachter Schlachteplatz auf dem Hof
  • überholter & rundherum sanierter DoubleCab als Jagdauto
  • Verlust des kleinen Hengstfohlens
  • es ist deutlich kühler geworden nachts --> der namibische Winter kommt in großen Schritten
  • erste Vorbereitungen für den Deutschlandurlaub
  • Guido hat die ersten soliden An- und Hochsitze aus massiven Holz gebaut
  • Romy hat ein selbstgebautes Miniaturklettergerüst von Guido bekommen und liebt ihr neues Spielspielzeug --> das Große aus Holz ist noch in der Planung
  • großes Rindertreiben und Rinderarbeiten auf Nudupsdrift, wo Pachtrinder von uns waren
  • Rinderarbeiten auf Namseb und am Farmhaus - Vorbereitungen für die große Auktion auf Nomtsas in ein paar Tagen

Highlights:
  • Lilly sitzt selbstständig und isst jetzt gern Brei
  • der 1. Zahn ist kurz vorm Durchbruch (man kann ihn schon durchschimmern sehen)
  • Lilly schläft jetzt von 19Uhr bis 6Uhr morgens und wird nur noch 1x wach :-)
  • Lilly setzt mehr und mehr bewusst ihren Willen durch :-)
  • Romy kann Wörter wie "wunderbar" und "Hundefutter" sagen (Mama ist ganz stolz)
  • Romy zieht sich fast allein an und aus
  • Leopardensichtung auf Namseb mit Beweisfoto --> leider ist dabei das Hengstfohlen drauf gegangen; aber wir leben hier nun mal in der Natur und da gelten die Naturgesetzte: Fressen oder gefressen werden!
  • wir waren zusammen mit Freunden & vielen Kindern campen auf der Farm Wildpark für ein Wochenende

Leopard an seinem Riss

Lilly lacht & hat Sonnenbrille auf

Romy unsere Träumerin

Samstag, 1. März 2014

Frisör

Ohhhh.. wie dringend nötig das nur war. Nach den hormonellen Strapazen durch die Schwangerschaft haben meine Haare wirklich gelitten. Aber jedes Mal, wenn wir in Windhoek waren, war keine Zeit zum Frisör zu gehen. Und fast 4 Jahre lang habe ich es geschafft es zu vermeiden, die örtliche Tannie (so nennt man die älteren Leute im Dorf - ich zähle übrigens für die Kinder auch schon dazu und werde öfters mit Tannie angesprochen) zu vermeiden. Guido ist immer hingegangen, aber ich habe mich ehrlich gesagt nicht getraut.
Doch jetzt war die Not groß und am Freitag habe ich es gewagt. Das war der billigste Haarschnitt meines bisherigen Lebens. Ganze NAD 80 (ca. €5) habe ich bezahlt. Sie hat fast 45min hier und da geschnippelt und ich dachte mir nur - egal: in 2 Monaten bin ich in Deutschland, da lasse ich das dann richtig machen. Und ehrlich gesagt: ich bin begeistert!!! Eine Frisörin in Windhoek oder Deutschland hätte es nicht besser machen können. Ich bin richtig zufrieden und ärgere mich jetzt, dass ich nicht schon früher mal hingegangen bin. Das Zimmer ist zwar nicht sehr einladend und die Deko ist noch aus den 80iger Jahren, wo Kaltwellen, Krausen und was weiß ich Trend war. Auch die neueste Zeitschrift, die ich gesehen habe, war aus dem Jahre 2004. Immerhin!!! Egal, hauptsache sie schneidet gut und dazu auch noch mega billig!!!! :-)
Wieder mal eine neue Erfahrung gemacht!

... mal eben zur Nachbarin

Angesichts unseres 2. Hochzeitstages am Montag hat Guido einen kleinen Ausflug zur Nachbarin am Nachmittag vorgeschlagen. Also alles gepackt, Anna unsere Köchin auch wieder mitgenommen, da sie das ganz Wochenende bei uns war und los ging's. Leider sind wir nur bis Maltahöhe gekommen und dann haben Gäste uns gefragt, ob sie bei uns übernachten können. Also ging es zurück zur Lodge und dann war es auch schon zu spät.
Den nächsten Morgen haben wir dann einen zweiten Versuch gestartet. In der Nacht hat es wieder herrlich geregnet.
Wir sind wieder nach Maltahöhe (15km), dann noch am Posten im Süden vorbei Richtung Nudupsdrift. Da fährt man gut 1 Stunde, wenn alles gut geht. Der Weg wurde nur immer matschiger, riesen Pfützen auf der Hauptpad und ab dem Farmeingang Halifax konnten wir eigentlich nur noch im Schritttempo fahren. So tuckelten wir weiter und weiter. Zum Glück habe ich Verpflegung und Trinken für Romy dabei gehabt, so war sie beschäftigt. Als wir nach einer gefühlten Ewigkeit dann endlich am Farmeingang angekommen waren, mussten wir dann feststellen, dass dieser abgeschlossen war. Per Telefon haben wir niemanden erreicht. Was nun? Wir sind den Zaun auf und ab gefahren und langsam wurde es Mittag. Immer noch niemand am Telefon. Aber den ganzen Weg zurück fahren wäre auch schade gewesen. Kurz und knapp: wir haben einfach den Zaun lose gemacht und sind mit dem Auto drüber gefahren. Guido schnell den Zaun wieder reparariert und weiter ging's!
Naja, nur hatte es richtig viel bei unserer Nachbarin geregnet, so dass wir auf ihrer Zufahrt doch glatt stecken geblieben sind. Und rings um nur Modder, Matsch und Wasser. Und wir kein Allradwagen. Guido musste dann aussteigen und Luft aus den Reifen lassen und nach langem hin und her hat er es doch geschafft uns frei zu kriegen.
Nach einem kurzen Aufenthalt bei unserer Nachbarin sind wir dann über ihre Farm querfeldein bis zu unserer Farm gefahren. So kam es, dass wir über 6 Stunden unterwegs waren, nur um mal kurz die Nachbarin zu besuchen. Sehr abenteuerlich, aber hat auch wieder viel Spaß gemacht.

Und alles lacht und freut sich nur noch hier. Ich habe selten so viele lachenden und fröhlichen Leute in Maltahöhe gesehen. Alle ein Grinsen bis hinter die Ohren und der Regen ist momentan der absolute Gesprächsstoff für alle im Lande. :-)
Guido läßt Luft von den Reifen um uns rauszuholen

der Hudup ist voll voll und fließt

das Wasser erreicht fast die Straße

alles unter Wasser

die ersten Farmtore nicht passierbar

Mittwoch, 26. Februar 2014

Umbauarbeiten, Shoppen und Besuch

Die letzten Wochen waren sehr arbeitsreich, daher kam ich auch bis heute nicht dazu mal wieder etwas zu schreiben. Abends sind wir oft totmüde ins Bett gefallen oder haben uns einen Film angeschaut, da unser lieber Freund Dirk uns mit einer neuen Festplatte an Filmen versorgt hat oder wir saßen gemütlich mit unseren ganzen Besuchern zusammen und haben etliche Flaschen Wein geköpft.
Die Lounge, der Speisesaal und die Bar strahlen in einem neuen Glanz. Gerade die Lounge und der Speiseraum sehen völlig anders aus. Jetzt hat man das Gefühl man betritt eine exklusive Lodge im afrikanischen Landhaus- Kolonialstil. Wir sind zwar noch nicht ganz fertig, aber wenn man jetzt hineintritt, fühlt man sich sofort wohl, da es gemütlich und doch chic zugleich aussieht. Ich bin so stolz auf Guido, was er alles geschafft hat!!! Er hat sich wirklich sehr viel Mühe gegeben und jeden Tag von neuen mit voller Elan und Begeisterung weiter gemacht. Und mit jeden Tag konnte man mehr Fortschritt sehen und es sind neue Ideen entstanden, die wiederum den nächsten Tag in Angriff genommen wurden. Um das Ganze jedoch zu verwirklichen gehörte wieder jede Menge Organisation dazu. Baumaterialien, Werkzeuge und natürlich die ganzen Dekoartikel mussten irgendwie herangeschafft werden. Etliche Male haben wir Farbe per Telefon bestellt und entweder selber in Mariental abgeholt (welche mit Kurier den nächsten oder übernächsten Tag dorthin geliefert wurden) oder wir haben es von Leuten abholen lassen, die gerade in Mariental waren. Ende Januar sind wir einmal mit großem Anhänger nach Windhoek gefahren (der neue Double Cab hat nun auch endlich eine Anhängerkupplung) und wir waren shoppen, shoppen, shoppen. Romy haben wir bei einer Tagesmutter gelassen und Lilly kam soweit es ging mit bzw. Guidos Mutter hat auch mehrere Male die Kinder genommen. So sind wir von Laden, Baumarkt und Shopping Mal zur anderen und haben in 4 Tagen soviel eingekauft, dass der Anhänger bis oben hin voll war, die Ladefläche hinten keinen Zentimeter mehr Platz hatte und ich mit den Kindern hinten saß und noch ein riesen Paket auf dem Schoß hatte, weil der Beifahrerplatz auch bis zur Decke mit Sachen vollgestopft war. Und wir mussten tuckeln, d.h. nicht schneller wie 70km/h fahren, da sonst der Anhänger hinten ausgeschlagen hat und das Auto ins Schleudern gebracht hätte. Da waren wir wohl doch um einiges Überladen, aber wir haben nach 7h Fahrt tatsächlich ohne größeren Schaden die Farm wieder erreicht. Vor 2 Wochen war dann noch eine Versteigerung auf einer Farm, wo wir ganz viel Holz billig kaufen konnten. Ein Teil davon wurde gleich in neue Böden an der Lodge verbaut und den Rest wird Guido für mehrere Ansitze brauchen und vielleicht ein kleines Kinderhaus/ Baumhaus/ Klettergerüst für die Kinder bauen.
Ich war die ganzen Tage beschäftigt den Alltag im Haushalt zu managen, Kinder zu hüten und alles was dazu gehört. Das war mindestens genauso anstrengend, denn Guido musste letzte Woche einmal nachmittags und abends die Kinder hüten, da wir Gäste hatten und er war sofort einverstanden, als ich ihm vorgeschlagen habe, 2-3x die Woche eine Nanny für Lilly aus Maltahöhe zu holen und Romy 2-3x die Woche zum Spielen nach Mlatahöhe zu bringen. Und heute ist unsere Nanny das erste Mal hier und endlich komme ich auch mal wieder zu etwas. Wie zum Beispiel schnell einen Blogeintrag schreiben. ;-) Gedacht ist aber, dass ich die Zeit nutze, um mich nun aktiv um das Marketing für die Lodge und unser neues Jagdbusiness zu kümmern. In den nächsten Tagen sollten wir nun endlich das Logo für unser Jagdbusiness haben und dann kann ich loslegen. Heute habe ich schon viel an Vorbereitungen erledigen können und hatte sogar 1h Mittagsruhe. :-)
Mit Romy ist es immer noch ein Auf und Ab. Sie kann zuckersüß sein und die liebste Tochter auf der Welt und im nächsten Moment kommt das kleine "Monster" zum Vorschein. Man kann sie immer noch nicht allein lassen mit Lilly, da sie Lilly als perfektes kleines Opfer sieht und alle kleinen fiesen Sachen an ihr ausprobiert. Lilly hingegen liebt ihre große Schwester abgöttisch und strahlt über das ganze Gesicht, wenn sie sie sieht. Sie kann sich kaputt lachen, wenn Romy vor ihr tanzt oder Faxen macht und strampelt immer ganz wild mit, weil sie am liebsten mitmachen möchte. Die beiden fangen nun auch schon an sich gegenseitig zu verständigen. Ich ahne schon, dass die beiden mal ein eingeschweißtes Team werden. :-) Mit Romy als Anführerin! Lillys Schlafrhythmus ist immer noch etwas durcheinander, aber es wird langsam besser. Nach 3 Wochen Antibiotikum wegen ihrer Blasenentzündung geht es ihr gesundheitlich nun auch wieder besser und sie ist wieder fit. Einschlafen ist kein Problem, aber sie wird immer noch oft nachts wach, weil sie der Hunger plagt oder weil der Schnuller nicht da ist. Zum Glück haben wir ein großes Bett, so dass sie nun des öfteren in unserer Mitte geschlafen hat und schläft. Das soll jedoch nicht Routine werden! Ich bin erstaunt, wie wenig Schlaf sie braucht, denn Romy mit ihren 2 Jahren schläft wesentlich mehr. Auch tagsüber schläft Lilly selten länger wie 45min am Stück, meist nur 30min. Romy habe ich damals immer hingelegt und sie hat 2-3h geschlafen - oft bin ich schauen gegangen, ob alles okay ist. Auch heute schläft sie meist immer 2-3 Stunden mittags und nachts ca. 12h am Stück. Naja, das schaffen wir auch noch mit Lilly. Und wenn ich jetzt ab und zu eine Nanny habe, dann bin ich auch entspannter.
Die letzten Wochen hatten wir wahnsinnig viel Besuch, was sehr schön war und wir haben das sehr genossen. Einmal waren Angela & Etienne da, dann ein Ex-Kommilitone von Guidos Jurastudium aus Hamburg, Guidos Papa und Guidos Freund Dirk. Wir hatten einen richtigen fliegenden Bettenwechsel in unserem Gästezimmer im Farmhaus. So saßen wir viele Abende zusammen, haben geklönt, Spiele gespielt, gegrillt und Wein getrunken.

Lilly beim Chillen

Guido köpft das 5kg Nutella Glas

neue Sitzgelegenheit in der Lodge

Sitzgelegenheit mit neuem Bücher- und Souvenirregal

neue Weinecke in der Lodge

Lilly will auch unbedingt den Wein probieren

unser Sonnenschein - Prinzessin Lilly

Romy sitzt in der Babywippe und findet das große Klasse

unser Sonnenschein Romy lacht sich schlapp

Romy ganz konzentriert nach ihrem Schlamm spielen auf der Farm


Donnerstag, 23. Januar 2014

Nächtlicher Besuch

Letzte Nacht gegen halb 4 habe ich so ein merkwürdiges Kratzen bei uns im Schlafzimmer gehört und bin natürlich davon wach geworden.  Als Mutter wird man ja eh immer sofort von Geräuschen wach. Mein erster Gedanke war, dass es eine Maus sein könnte und hab überlegt ob ich es einfach ignoriere und wir morgen eine Falle aufstellen. Doch dann geht natürlich die Fantasie mit einem durch und an Schlaf ist dann sowieso nicht mehr zu denken. Also habe ich beim nächsten Geräusch die Taschenlampe angemacht und versucht den Übeltäter zu finden. Es war ein riesengroßer Hirschhornkäfer. Die sind so selten und einer hatte sich ausgerechnet bei uns im Haus verirrt. Guido ist von meinen Aktionen dann auch wach geworden und hat aus der Küche eine Grillzange geholt, während ich versucht habe den Käfer mit meiner Taschenlampe in Schach zu halten. Guido hat ihn dann vorsichtig hochgehoben (aber er hat sich ordentlich verteidigt) und ihn in die Freiheit entlassen. Somit haben wir heute Nacht um 4 schon eine gute Tat vollbracht. Lilly ist dann natürlich auch davon wach geworden und ließ sich trotz Flasche nicht wieder in den Schlaf wiegen. Es hat eine Ewigkeit gedauert bis sie endlich wieder von ihrem Gezappel und Gejauchze müde war. Sie hat mir dann tatsächlich noch 1h Schlaf gegönnt und nun sitze ich schon wieder weit vor Sonnenaufgang mit ihr draußen auf der Terrasse und warte mit ihr den neuen Tag zu begrüßen. Jetzt ist die Sonne da und es wird langsam etwas wärmer, der heiße Kaffee schmeckt lecker und ich bin gespannt was uns der Tag so alles bringen wird.


Mittwoch, 15. Januar 2014

Kiki, Nunu, Nacknack und tata

Romy lernt jeden Tag neue Wörter und sie ist so wissbegierig wie noch nie. Sie wiederholt alles ganz oft und steht nun jeden Tag vor mir und redet mit mir in vollen Sätzen. Nur leider immer noch in ihrer Babysprache und so müssen Guido und ich uns nun richtig anstrengen zu deuten was sie uns mitteilen will. Es ist schön zu sehen wie sie sich jeden Tag weiterentwickelt und wir sind uns sicher Romy wird mal eine Quasselstrippe. Sie nimmt auch oft ihr Spielzeugtelefon und quasselt dort hinein - kopiert uns weil sie sieht wie wir das machen.
Kiki ist übrigens Lilly. Sie gibt ihrer kleinen Schwester einfach noch einen weiteren Spitznamen. Sehr süß! Sie liebt Lilly auch sehr und will sie oft drücken, steckt ihr den Schnuller rein und kann es glaube ich kaum erwarten das sie richtig mit ihr spielen kann. Doch wir müssen immer noch aufpassen, denn manchmal haut sie sie auch absichtlich oder sie kriegt einen Spielzeugeimer voller kaltes Wasser über den Kopf gekippt; so wie letzte Woche als ich nur mal schnell Wäsche aufhängen war. Naja alles halb so wild.
Nunu und Nacknack sind die absoluten Tröster. Zwei Kuscheltiere die immer und überall dabei sein müssen. Sonst gleicht es einer Katastrophe. Wie oft Guido und ich diese beiden Wörter am Tag hören. Ich wollte schon mal eine Strichliste machen. Es ist jedenfalls sehr sehr oft. Der Schnuller muss auch immer bei Nunu und Nacknack sein. Wäre ja auch alles kein Problem, wenn sie diese 3 Sachen nur nicht immer überall hinschleppen würde und wir sie gefühlte 100x am Tag im Haus oder auf dem Hof suchen müssen. Das kann einen manchmal wahnsinnig machen. Aber wir sind froh, dass sie sie hat, weil sie in vielen Situationen auch einfach helfen.
Tata sagt sie für "Tschüss" (Namasprache für "Auf Wiedersehen"). Dabei winkt sie ganz wild und gibt Luft- und Handküsse. Total goldig. Und sie verabschiedet sich von allem; seien es Menschen, unsere Tiere, eine Motte oder Fliege die an der Wand sitzen oder ein Baum an dem man vorbei fährt. Deshalb kann der Verabschiedungsprozess manches Mal ganz schön lang sein. :-)
Romy hat neuerdings abwechselnd einen guten und einen schlechten Tag, was sehr anstrengend für uns ist. Oft ist sie nur am Quengeln und weiß glaube ich selber nicht was sie eigentlich will. Puuuhh.... wir hoffen die Phase ist bald vorbei. Seid dieser Woche werde ich sie nun 1-2x pro Woche vormittags nach Maltahöhe bringen, zu einem kleinen Jungen in ihrem Alter, der auch keinen Spielgefährten hat. Er ist 5 Monate jünger als sie, so dass das super passt. Dort sind 2 Nannys, die sich um die Kinder kümmern. Dadurch hat Romy etwas Abwechslung und wir mal eine Verschnaufspause. Nicht das ich viel in der Zeit schaffe, aber besser als nichts. Das sind nur immer 15km hin und 15km Farmpad zurück. Aber was tut man nicht alles für seine Kinder!
Lilly ist in den letzten Tagen auch anstrengend, da sie beschlossen hat doch kein Baby zu sein was schön schläft. Seit ein paar Nächten wacht sie oft auf, weint weil der Schnuller rausgefallen ist oder sie Hunger hat. Und halb 5/ 5Uhr morgens ist die Nacht vorbei und sie ist putzmunter. Ich saß jetzt schon oft vor Sonnenaufgang mit ihr draußen und wir haben die kühle Luft und Stille genossen. Trotzdem hoffe ich, dass das auch nur eine kurze Phase ist und wir bald wieder unseren dringend benötigten Schlaf bekommen. Da kommt mir die Karte von einer Freundin wieder in den Sinn, die sie zur Geburt von Lilly geschickt hatte.

Romy und Lilly trinken morgens ihre Flasche bei uns im Bett


Teddy Nunu, Spieluhr Nacknack und Romys Schnuller

Mittwoch, 8. Januar 2014

Bye Bye 2013...


Zwischen Weihnachten und Neujahr haben wir spontan noch Gäste bekommen, die zwei Nächte auf der Lodge gewohnt haben. Radfahrer!!!! Da habe ich nur mit dem Kopf geschüttelt. Wie kann man nur im Dezember mit dem Rad durch Namibia radeln? Das ist ungefähr genauso, als würde man den ganzen Tag in der Sauna Fahrrad fahren. Das grenzt fast daran lebensmüde zu sein. Dann auf diesen Schotterstraßen, mit all dem Staub und den Steinen. Es ist wirklich gefährlich! Als das Pärchen anrief war ich mir sicher, dass sie aus Europa kommen müssen, denn niemand anderes würde so etwas wagen. Aber ganz im Gegenteil! Die Beiden waren aus Johannesburg und dachten sich, sie machen mal eine Fahrradtour durch Namibia - untrainiert bei 38Grad im Schatten!!! Als die Beiden am Farmhaus ankamen (ca. 15km von Maltahöhe entfernt) war die Frau so erschöpft, dass ich sie zur Lodge fahren musste. Dabei sind sie an dem Tag nur 15km gefahren. Sie sind 2 Nächte geblieben und haben hier erst einmal ausgespannt! Aber sehr nette & interessante Leute, die sich einfach etwas überschätzt haben.
Franziska & Peter von unserer Nachbarfarm Nudupsdrift sind am 28.12. noch zum Potjie machen vorbei gekommen. Für die jenigen, denen das nichts sagt: das ist ein großer Dreifußkessel aus Gusseisen, welchen man ins offene Feuer stellt und leckere Gerichte drin kochen kann. Wir nehmen meist zarten Springbock und frisches Gemüse (soweit vorhanden) und Guidos Rezept ist es kein Wasser zum Kochen zu verwenden, sondern nur Sherry! Sehr sehr lecker! Wir hatten einen wunderschönen lockeren und entspannten Abend bei einem Gläschen Wein.
Zum Glück waren die beiden auf Namseb, denn sie haben uns eingeladen zu Silvester auf die Farm Excelsior zu kommen am NamibRand. Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. So sind wir am 31.12. gegen Mittag Richtung Wüste gefahren (und haben uns leider verfahren :-( ), kamen dann aber doch gegen halb 4 auf dem Camping Platz an. Wir waren die ersten und konnten in Ruhe alles auspacken, Zelt aufbauen, die Landschaft genießen und schwitzen!! Es war so verdammt heiß dort! Später wussten wir dann auch, warum die anderen erst gegen halb 7 eintrafen.
Wir haben lecker gebraait, getrunken, erzählt und 30 Seconds gespielt. Guido hat ein tolles Feuerwerk um Mitternacht gemacht und wir sind erschöpft relativ früh in unsere Betten gefallen.
Lilly war etwas quengelig, aber ich schob es auf die Hitze & die neue Umgebung. Romy konnte abends dann mit Connor spielen, dem kleinen Farmersjungen der Verwalterfamilie auf Farm Excelsior. Und sie hat das sichtlich genossen und sich ausgetobt. Sie ist dann auf der Ladefläche vom Bakkie eingeschlafen, wo wir ihr ein kuschliges Bett aufgebaut hatten. Um Mitternacht wurde sie dann allerdings wach und rief die ganze Zeit aufgeregt: "Papa Peuer, Papa Peuer, Papa Peuer!!!" Das war so süß! Ich hatte dann nur meine Schwierigkeiten, sie wieder zum Einschlafen zu bringen.
Den nächsten Morgen sind wir nach dem Aufstehen erst einmal kurz Schwimmen gewesen, denn unser Zelt hat sich sofort nach Sonnenaufgang wieder aufgeheizt, so dass man es kaum aushalten konnte. Dann wurde das restliche Fleisch wieder auf das neue Feuer gelegt und wir haben schön gefrühstückt. Romy war etwas zickig und anstrengend, da sie nur wenig geschlafen hatte und der arme Connor hat überhaupt nicht verstanden, warum Romy ihn nun nicht mehr mag. Schlußendlich ist er zu seinem Papa auf den Schoß gekrochen und meinte enttäuscht zu ihm: "Papa, I need a beer!" So goldig, besonders wenn es aus dem Mund eines 2,5jährigen kommt.
Lilly war weiter quengelig und etwas anstrengend. Sie war furchtbar warm und ich habe ihr schon einen kalten Wickel gemacht, aber ich habe es immer wieder nur auf die Hitze geschoben. Wir sind gegen 11Uhr weggefahren, weil man es wirklich nicht mehr ausgehalten hat.
Als wir Zuhause ankamen, habe ich Fieber gemessen und meine kleine Maus hatte bereits 39,6Grad. Puuhhhh.. hätte ich das vorher gewusst, wäre ich nicht so entspannt gewesen. Das steigerte sich auf 40Grad in der Nacht und den ganzen nächsten Tag. Ich war die ganze Zeit nur damit beschäftigt ihr kalte Wickel zu machen und zu zusehen, dass sie Flüssigkeit zu sich nimmt. Armes Ding! Am 3.1. bekam sie dann auch noch einen Ausschlag und wir haben fast vermutet, dass sie Röteln hat. Dieser war aber nach 2-3 Tagen wieder weg und das Fieber dann auch relativ schnell wieder runter, so dass es wohl ein 3-Tage-Fieber war mit einem Hitzeausschlag. Armes kleines Ding, da leidet man als Mutter mindestens genauso mit. Aber jetzt ist alles wieder gut!
Der Ausflug war toll, weil wir viele neue nette Leute kennengelernt haben, viel Spaß hatten und ein geselliges Silvester verbracht haben - nicht wie wir dachten zu zweit auf der Farm, wo wir wahrscheinlich gegen 23Uhr ins Bett gegangen wären. 
... und schon war ein Jahr wieder herum und wir müssen uns von nun an daran gewöhnen 2014 zu schreiben. Mir fällt das jedoch immer eine Ewigkeit schwer.
ein Wirbelsturm im NamibRand

Romy weiß, wo es die leckeren Sachen gibt

gemütliches Beisammensein am Feuer

Connor - zu süß

Romy & Guido chillen in der Hängematte

ein Oryx unterm Baum, keine 50m von uns entfernt

ich versuche Netz zu kriegen ;-)

unser Familienzelt

Freitag, 3. Januar 2014

Regen auf Namseb

Am 26. ging es wieder zurück auf die Farm und tata.... es hatte geregnet!!! Ehrlich gesagt hatte es schon richtig heftig am 22.12. geregnet - ganze 80mm (was der pure Wahnsinn für uns ist, wenn man bedenkt, dass der Durchschnittsregenfall in dieser Gegend bei 80 - 150mm pro Jahr liegt). Das war unser allerschönstes Weihnachtsgeschenk!! Alles war extrem unter Wasser, alle Flüsse liefen, alle Dämme liefen voll und wir haben einen Regentanz draußen gemacht. Wir konnten es uns natürlich auch nicht nehmen, am späten Nachmittag des 22. noch eine kleine Tour über die Farm zu machen - ein Boot wäre zu dem Zeitpunkt angebrachter gewesen, da wir nämlich selbst mit dem alten Farmbakkie (Allrad) kurz stecken geblieben waren.
Wir hatten unsere Sachen am 22.12. abends noch im Schein unserer Taschenlampen gepackt, da wir natürlich gleich Stromausfall hatten, ganze 14Stunden. Das ist der Nachteil hier. Sowie ein Unwetter aufzieht, bricht auch jegliche Verbindung zur Aussenwelt ab. Kein Strom, kein Internet, kein Wasserdruck. Aber dieser Regen ist mehr als Gold wert. Dieser Regen sichert unsere Existenz für die nächsten 1-2 Jahre. Kaum zu glauben, oder?
Als wir von Windhoek zurück auf der Farm waren, waren weitere 12mm im Regenmesser.
In den letzten Tagen schoss das Gras nur so heraus, alle Büsche und vereinzelte Lilien blühen. Es sieht so wunderschön aus - fast kitschig, da das saftige tiefleuchtende Grün gar nicht in diese Landschaft passt.
Heute (03.01.2014) sitze ich in der Küche und es regnet wieder draußen. Für morgen sind weitere Schauer vorher gesagt. Dieser Regen wird dem Gras und der Natur allgemein einen weiteren Schub geben. Die Tiere haben die lange Trockenzeit endlich überstanden. In ein paar Wochen werden alle Kälber geboren und ihre Mütter werden rund und fett sein, genug Energie haben um den Nachwuchs durchzubringen.
Ich hätte ja nie gedacht, das ich mich mal so über Regen freuen werde. Ich - wo ich 5 Jahre in Hamburg gelebt habe -  wo es 5 Tage die Woche regnet und allgemein Deutschland, wo es ja doch oft grau in grau ist. Doch hier ist das etwas ganz anderes. :-) Dem Himmel sei' Dank!!!

Die Bilder leider etwas unscharf :-(

Romy im Rinnsalzufluss zum Hudupfluss
Guido & Romy stehen im Laufenden Hudup
die Zufahrt zum Haus


Weihnachten - Merry Christmas in hot Namibia

Am 23.12. sind wir frühmorgens um halb 7Uhr von der Farm losgefahren, da wir in Mariental noch ein paar Dinge zu erledigen hatten. Dann ging es nach Windhoek, wo Erika schon mit einem schönen Geburtstagstisch für Romy gewartet hat. Nach einem kleinen Mittagessen sind wir noch kurz in die Stadt um noch ein paar Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Völlig erschöpft sind wir dann nachts in unsere Betten gefallen.
Dann war schon der 24.12. und wir hatten immer noch nicht alle Weihnachtsgeschenke und mussten ein weiteres Mal in die Stadt. Diesmal allerdings mit Kindern, da wir noch unsere Hebamme getroffen haben, die Romy & Lilly noch schnell geimpft hat. Dann ab in die Shopping Mall mit gefühlten 100.000 anderen Leuten. Warum müssen die Windhoeker am 24.12. kurz vor Ladenschluß noch Weihnachtsgeschenke kaufen, wenn sie doch Wochen vorher dazu Gelegenheiten gehabt haben? Es war die absolute Hölle!!! Allein schon um einen Parkplatz zu finden. Guido und ich waren völlig angespannt und unsere Stresspegel nah an unseren Grenzen. Wir haben uns geschworen, dass wir das nie wieder machen! In Zukunft werden wir Ende November nach Windhoek fahren, alles "gemütlich" einkaufen, Zuhause verpacken und hoffentlich einen stressfreien 24.12. Vormittag erleben.
Völlig erledigt sind wir zum Lunch wieder bei Erika eingetroffen und Guido hat sich mit den Kindern erst einmal hingelegt. Ich war dann mindestens eine Stunde beschäftigt alles einzuwickeln.
Doch Heiligabend war wieder wunderschön! Wir haben bei Guidos Tante Peddy &  Onkel Klaus gefeiert, zusammen mit Erika, seiner Oma & seiner Schwester Julia mit Familie und Schwiegereltern aus Finnland. Es war super gemütlich, sehr weihnachtlich trotz der heißen Temperaturen und es gab leckeres Essen. Die Vorspeise sehr finnisch - Roggenbrot aus Finnland mit Ei und Lachs mit Avocado. Dann Pellkartoffeln mit Heringssalat & Salat und das leckerste Schokoladenmousse was ich kenne von Peddy als Dessert. Mmmmhhhhhhh......
Und wir haben schön Weihnachtslieder gesungen, Kerzen angezündet und stundenlang Geschenke ausgepackt, gestaunt und waren fröhlich. Ein rundum schöner Heiligabend.

 Romy hat ihr erstes Weihnachtsgeschenk ausgepackt

Weihnachtsbaum auf namibisch ;-)

 Romy ist beschäftigt weitere Geschenke auszupacken mit Schokoladenmund

Romys 2.Geburtstag (21.12.2013)

Ach hat meine kleine Maus große Augen gemacht, als sie ihren Geburtstagstisch gesehen hat. Ich hatte ihr eine Kerze angezündet und sie hüpfte die ganze Zeit um den Tisch und rief "Feuer, Feuer, Feuer". :-) Und dann waren die Luftballons der große Hit. Beim Auspacken mussten wir ihr helfen, obwohl die letzten Geschenke dann auch schon mit mehr Schwung und ohne Hemmungen aufgerissen wurden.
Sie hat sich riesig über alles gefreut. Sie hat eine große Babypuppe mit Kinderwagen von uns bekommen, ein großes Buch mit den ersten 100 Wörtern und ein kleinen Namibia Emaille Kinderbecher. Von ihren Großeltern und ihrer Uroma Spielzeug, Bücher und Geld. Und ihre Patentante Stephi in Deutschland hat ihr ein personalisiertes Buch geschenkt. Auch Puzzles, Seifenblasen und Kuscheltiere waren dabei. Mit allem drum und dran ein riesengroßer Geschenketisch.
Den ganzen Tag gab es Süßigkeiten und Eis und Nachmittags noch leckeren Kuchen.
Abends sind wir dann ins Maltahöhe Hotel gefahren und wurden von Romys Patenonkel Piet zum Dinner eingeladen. Das war wieder sehr lecker und ganz gemütlich. Aber ein langer Tag für unsere kleine Romy. Sie ist dann auf dem Nachhauseweg auf meinem Schoß eingeschlafen.

 Romy vor ihrem Geschenketisch mit Luftballons

wir schauen uns ein Buch an

 Kerze auspusten mit Papa vom Geburtstagskuchen

 nachfeiern bei Omama Erika in Windhoek am 23.12.